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Gesundheit im Dialog: Stürze - keine Sicherheit mehr?

Am Dienstag, dem 13. Dezember, lädt das Sächsische Krankenhaus Rodewisch um 17.00 Uhr wieder zu seiner Patienteninformationsveranstaltung "Gesundheit im Dialog" im Ratskeller Rodewisch ein. Dieses Mal wird der Vortrag von der Neurologischen Klinik gestaltet. Es geht um das Thema „Stürze“. 

Ungefähr ein Drittel der Menschen über 65 Jahre stürzt mindestens einmal pro Jahr. Mindestens 20 Prozent dieser Stürze müssen medizinisch behandelt werden. Die Ursachen dieser Stürze liegen häufig im neurologischen Bereich: Nervenerkrankungen, die Parkinsonkrankheit, Epilepsie oder auch Muskelerkrankungen können einige davon sein. Häufigere unklare Stürze bedürfen unbedingt einer medizinischen Abklärung, um weiteren Stürzen vorbeugen zu können, da ein hohes Risiko für Knochenbrüche, innere Blutungen oder bleibende körperliche Schäden besteht. Ebenso gehen Einschränkungen in der Mobilität – auch infolge von Angst vor einem erneuten Hinfallen – oder eine erhöhte Pflegebedürftigkeit mit wiederkehrenden Stürzen einher.

Oberärztin Mechthild Repgen von der Neurologischen Klinik am Sächsischen Krankenhaus wird in ihrem Vortrag die Ursachen erläutern und wichtige Hinweise zur Prophylaxe geben. Im Anschluss besteht wie immer Zeit für Diskussion und Fragen.

mr

12.12.2016

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