Erfahrungsberichte unserer Azubis
"Nach meinemRealschulabschluss entschied ich mich zunächst, den Beruf der medizinischen Fachangestellten zu erlernen. Im Anschluss daran stellte ich jedoch fest, dass mir die Perspektiven in dieser Tätigkeit fehlten und ich mich weiterentwickeln wollte. Schnell wurde klar, dass der Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin vielfältige Möglichkeiten und dazu auch mehr Sicherheit bietet. Zuerst war ich skeptisch, ob ein Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie die richtige Wahl ist. Mittlerweile kann ich sagen: Die Entscheidung war goldrichtig. Man hat hier viel intensiveren Kontakt zu den Patienten als woanders. Die Art und Weise, wir wir als Azubis ins Team integriert werden und wie man seine Fähigkeiten unter Beweis stellen kann, sind toll. Außerdem stehen uns auf jeder Station Mentoren zur Verfügung, die uns kompetent und fachkundig unterstützen. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich hier zum Praxiseinsatz bin. Dadurch, dass jährlich nicht so viele Azubis ihre Ausbildung beginnen, sind die Übernahmechancen sehr hoch - das motiviert. Auch wenn mein Weg hierher etwas länger war, bin ich letzten Endes sehr froh, diese Entscheidung getroffen zu haben."
Susanne, 2. Ausbildungsjahr zur Gesundheits- und Krankenpflegerin
Ich arbeite heute als Psychologe am Sächsischen Krankenhaus. Doch ich habe zuvor eine Ausbildung in der Pflege gemacht. Von diesem Weg möchte ich hier berichten. 2013 habe ich meine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger im Sächsischen Krankenhaus abgeschlossen. Damals durfte ich auch schon über die Arbeit hier erzählen. Heute tue ich dies erneut, diesmal aber als Psychologe in der Klinik. Früher habe ich vom angenehmen Arbeitsklima und dem Charme der Klinik berichtet. Dies kann ich nun, auch nach mehreren Jahren Abwesenheit, nur wiederholen. Als ich mich damals entschloss, nochmals ein Studium zu beginnen, wurde mir deutlich zurückgemeldet, dass ich jederzeit wieder hier willkommen sein werde, egal, ob dies als Pfleger oder Psychologe sein wird. Selbst bei meinem Abschied gab man mir im SKH also ein besonderes Gefühl der Wertschätzung. Als ich dann im Oktober letzten Jahres nach abgeschlossenem Studium wieder in der Klinik zu arbeiten begann, wurde ich mit offenen Armen empfangen. Viele der Kollegen von damals, die ich im Gelände traf, freuten sich, mich wiederzusehen und somit fühlte es sich direkt an, als wäre ich nie weg gewesen. Während meines Studiums durfte ich ebenfalls andere Kliniken kennenlernen und erhielt dort auch Jobangebote. Dass ich mich doch wieder für die Klinik in Rodewisch entschieden habe, war also nicht selbstverständlich - jedoch die richtige Entscheidung! Ich arbeite gerne am Sächsischen Krankenhaus, da ich sowohl die Atmosphäre, das Arbeitsklima und das Miteinander in der Klinik sehr schätze.
Philipp, ehemaliger Azubi und seit 2019 Psychologe am Sächsischen Krankenhaus